- Server-Typen:
Empfehlung: ROOT-Server
Alternative: VIRTUAL-Server - CPU: x86-Architektur, min. 4-CPU-Kerne Core i5 3,2 GHz oder vergleichbar
- Arbeitsspeicher:
Minimum 8 GByte [1]
Empfehlung 16 GByte oder mehr - Festplatten: SSD/SATA/SAS/M.2;
- Empfehlung:
SSD für die Phantosys-Image-Dateien
Empfehlung Raid-System 10 zur Ausfallsicherheit (mit Batterie-Kit) - Freier Festplattenspeicher: vierfache Größe der Image-Dateien
- Empfehlung:
- Netzwerk:
- Minimum dedizierte Gigabit Netzwerkkarte
- Minimum Cat6-Kabel zum Core-Switch oder höher
- Phantosys unterstützt NIC-Teaming ab der Version 10.0.0.115
- Betriebssystem:
Windows 10/11 Professional oder höher [2][7][9]
Windows Server 2016/2019/2022 [9] - .NET Framework: Microsoft .NET Framework Version 4.5 oder höher
- Domain-Name bei Nutzung des Phantosys-nvds-Tools: maximal 14 Zeichen
- USB-Ports:
USB-Port für den Phantosys-Lizenz-Key
Alternative: USB-Dongle-Server via Ethernet - Server-Schutz: Unterbrechungsfreie Stromversorgung
- BIOS: bis Version 10.0.0.137 Secure-Boot deaktivieren
- Zeiteinstellung: Am Phantosys-Server müssen das richtige Datum und die richtige Uhrzeit eingestellt sein.
- Anti-Viren-Software: Deaktivieren Sie Anti-Viren-Programme beim Download und während der Installation.
- Phantosys-Versionen:
Phantosys V10 Standard-Lite, Professional, Atum
Phantosys V5 Standard-Lite, Professional
Phantosys-Upgrade V5 auf V10:
Der V5-Dongle muss nach Umstellung auf die Version V10 zum Lieferanten zurückgesendet werden.
- Unterstützte Geräte: PCs, Notebooks, Mini-PCs, Workstations, 2-in-1-Geräte, Tablets [3]
Virtuelle Clients:
Empfehlung: VMware Player 14/15 bzw. VMware Workstation 5
oder Oracle VirtualBox (VHD kompatibel)
Clients pro Phantosys-Server: Empfehlung bis zu 300 Phantosys-Clients pro Phantosys-Server - CPU: x86-Architektur, ab Celeron 2.0 GHz
Die CPU muss den Anforderungen des Betriebssystems und der Anwendungen entsprechen. - Arbeitsspeicher: 8 GB oder höher,
abhängig von den Anforderungen der Betriebssysteme/Anwendungen - Festplatten: SSD, M.2 [4]
Empfehlung Minimum 120 GB oder größer - Netzwerkkarte:
Integrierter LAN-Adapter: 1000 BaseTX, PXE-bootfähig
Alternative 1: USB-LAN-Adapter (1000 BaseTX) für Geräte ohne integrierte LAN-Netzwerkkarte
Die Anzahl der benötigten USB-LAN-Adapter ist abhängig von der Anzahl der Phantosy-Clients, die gleichzeitig intial betankt werden sollen.
Alternative 2: Ohne LAN-Anschluss, Booten von speziellem USB-Boot-Stick
Der USB-Boot-Stick muss vorab konfiguriert und betankt werden. - Betriebssystem:
Windows 10/11 Professional oder höher [7][8][9]
alternativ Windows 7 oder 8.1 mit Einschränkungen [2][9]
Windows Server 2016/2019/2022 [9]
Linux z. B. Ubuntu u. a. [9] - Netzwerkstandard:
LAN: PXE 2.1 oder höher
ohne LAN: Local-Boot-Manager für den Offline-Betrieb [5] - BIOS:
Boot-Mode:
UEFI-BootBIOS-Einstellungen:
First-Boot-Device: NIC-BOOT-ROM
Secure-Boot deaktivieren oder Secure-Boot anpassen
Network-Stack aktivieren
Fast-Boot deaktivieren
Festplattenmodus: AHCI - Anti-Viren-Software: Deaktivieren Sie Anti-Viren-Programme beim Download und während der Installation.
,
- Verkabelung: Kategorie 6 oder höher für 1000 BaseTX (empfohlen), alternativ Kategorie 5e für Client-Seite
- Switches:
Minimum Gigabit Switches
Standard: nicht managebare Switche möglich, wenn pro VLAN ein Phantosys-Server installiert ist
Alternative: managebare Switche (Layer 3) notwendig, wenn die Phantosys-Server VLAN-übergreifend die Phantosys-Clients bedienen sollen
Einstellungen z.B. DHCP-Relay, UDP-Helper, Direct-Broadcast o.ä.
Weitere sinnvolle Einstellungen:
Minimum Spanning Tree Protokoll oder Spanning Tree: Portfast,
keine Einschränkungen auf MAC-Layer-Ebene, Maximaler Datendurchsatz u.a. [6] - IP Version: IPv4
- Protokolle: TCP/IP, UDP/IP
- Ports: Bitte fragen Sie Ihren Fachhändler. 67, 69, 4001, 4003, 4011, 14372
- DHCP-Server:
a) Haus-DHCP-Server
b) Phantosys-DHCP-Server: Der Phantosys-DHCP-Server bedient nur die Geräte, deren MAC-Adressen in Phantosys registriert sind.- DHCP ohne VLAN:
Phantosys-Server, DHCP-Server und Phantosys-Clients befinden sich im gleichen Subnetz,
Es sind keine speziellen Einstellungen notwendig. - DHCP mit VLANs:
Wenn sich der Phantosys-Server, der DHCP-Server und die Phantosys-Clients in unterschiedlichen Subnetzen (VLANs) befinden, müssen die Switches konfigurierbar sein.
Bitte konfigurieren Sie die Switche so, dass die Client-PCs den Phantosys-Server und den DHCP-Server problemlos erreichen.
z.B. DHCP-Relay, UDP Helper….
Bitte stimmen Sie diese Einstellungen mit Ihrem Netzwerk-Administrator ab.
- DHCP ohne VLAN:
- Die Standard-Betriebsart ist der Full-Local-Cache-Mode.
Sonderfall: Im Direktstreaming-Mode ist die Anzahl der Clients und der aktiven Gruppen-Nodes sehr begrenzt.
Lassen Sie sich von uns beraten. - Windows Home-Versionen werden nicht unterstützt. Achtung Microsoft stellte den Support für Windows 7 ein.
- Tablet-Geräte Voraussetzung: PXE-Boot-kompatible Netzwerkkarte per LAN-Adapter oder per USB-To-LAN-Adapter.
- Für den Local-Cache ist ein unpartitionierter lokaler Festplattenbereich notwendig.
SSD-Festplatten beeinflussen die Client-Leistungsfähigkeit überdurchschnittlich positiv. So können auch ältere PCs wieder fit gemacht werden. - Mit Hilfe des Local-Boot-Managers können die Phantosys-Clients ohne PXE-Boot starten. Es wird nicht unbedingt eine LAN-Kabel-Verbindung zum Phantosys-Server benötigt. Der Offline-Connector kann die Verbindung zum Phantosys-Server per WLAN oder WAN herstellen, um z.B. die Phantosys-Client-Lizenz zu aktualisieren.
- Managebare Switches müssen für maximalen Datendurchsatz konfiguriert werden.
- Für Microsoft Betriebssysteme und Office-Programme sind Volumen-Lizenzen bzw. analoge Lizenzen entsprechend den Vorgaben des Herstellers notwendig, die Roll-Out-fähig sind.
Für die Microsoft-Office- bzw. Microsoft-Windows-Authentifizierung kann ein KMS-Server erforderlich sein.
Bei Bedarf unterstützt Sie Phantosys bei der Einrichtung der KMS-Funktionalität. - Für Windows 10/11 empfehlen wir
a) unbedingt die Nutzung lokaler SSD-Festplatten ab 120 GByte
b) Windows EDU- oder Enterprise-Versionen - Es gelten die Lizenzbedingungen der Lizenzgeber der verwendeten Betriebssysteme und Software-Produkte!
Windows ist ein eingetragenes Markenzeichen der Microsoft Corporation.